Im Coaching, der Begleitung nutzen wir verschiedene Prozesstools, um Deine ureigene Form sichtbar werden zu lassen, Dein inneres Universum zu verstehen und in Balance zu bringen (siehe Spiegelprozess). Wann wir welches Prozesstool nutzen hängt von der Situation, momentanen Hürden, Deinen individuellen Vorlieben und Bedürfnissen ab. Wir blicken in den Spiegel und fragen: “Was wird gebraucht?”
Im Gegensatz zu vielen anderen Coaches und Beratern gibt es bei mir keine Standardisierung, “ein Programm”, “den 12-Punkte-Plan” oder ähnliches. Wir Menschen haben Gemeinsamkeiten, doch jeder Mensch ist anders. Dieses individuelle Einlassen unterscheidet meine Begleitung von vielen anderen Angeboten. Das, was sich in Dir zeigt, weist uns darauf hin, was wir benötigen. Eine Auswahl an Prozesstools habe ich hier für Dich zusammengestellt. Key Tool ist die verbale Transformation.
Welchen Weg ich gegangen bin und wie die Prozesstools sich hieraus entwickelten, kannst Du unter Sein & Wirken nachlesen:
Einige Tools helfen Dir, Deine eigene Wahrheit und Wahrhaftigkeit zu vertiefen, deutlicher zu spüren. Andere dienen dazu, diese Wahrheit klar nach außen zu verkörpern, zu demonstrieren. Mit anderen Werkzeugen schaffen wir einen ausbalancierten Zustand, reduzieren Stress in Deinem inneren Universum. Analysetools lassen uns verstehen, was diesen Stress verursacht, woher er kommt. Dies führt uns dann in den Bereich der Glaubenssätze und Überzeugungen. Tools zum Training, auftauchende Gefühle und Gedanken halten, regulieren und ihre Botschaften verstehen zu können, stellen einen weiteren Teilbereich dar. Tools zur bewussten Wahl und Umsetzung eines von Dir gewählten Mindsets, sowie zum Halten des Fokus gehören natürlich auch dazu.
Im Laufe meiner Ausbildung und der jahrelangen, praktischen Begleitung von Menschen habe ich einen großen Fundus an Tools eingesetzt, selbst getestet und entsprechend modifiziert. Alle zu nennen, würde den Rahmen sprechen. Nachfolgend eine Auswahl an Tools, so dass Du einen Eindruck bekommst. Unser Basis-Tool ist das Zwiebel-Modell zur Lokalisierung wichtiger Schichten.
Lokalisierungs- und Fokus-Tool: Das Zwiebel-Modell
Mein eigenes Zwiebel-Modell ist dem Modell der Koshas aus dem Yoga gar nicht unähnlich. Mit dem Zwiebel-Modell lokalisieren wir einerseits Blockaden und Themen, erfahren aber auch, auf welche Schicht wir noch fokussieren dürfen. Die einzelnen Schichten hängen nämlich zusammen und sind im Austausch.
Der Kern stellt Deinen Ursprung (Dein wahres Selbst, den Samen) dar. Dieser Kern interagiert mit der nächsten Schicht. Liegen auf dieser Schicht Blockaden, dann dringt nicht alles zur nächsten Schicht durch. Je mehr Blockaden auf den Schichten liegen, umso weniger Deines wahren Selbst dringt schließlich bis zur äußeren Schicht durch. Dann erleben wir Leid. Je freier es in Dir durch die Schichten von innen nach außen fließt, umso mehr Deines wahren Selbst dringt nach außen und kann gelebt werden. Das wäre dann – ein freieres Leben! Während wir unsere außenliegenden Schichten meist gut kennen (bewusst), entzieht es sich unseres Verständnisses oft, was auf den tief innenliegenden Schichten weshalb geschieht (unbewusst).
Es liegen viele unentdeckte Geschichten in diesen Schichten.
Dein individueller Prozess gibt uns Hinweise darauf, was zum jeweiligen Zeitpunkt “dran ist”. Sehnst Du Dich z.B. danach, Deine Meinung anderen Menschen gegenüber offen auszusprechen, wäre das in Deinem Innersten, Deinem Kern lokalisiert. Dass Du es nicht tust, wäre ein Ereignis auf der äußeren Schicht. Denn hier interagierst Du mit der Außenwelt. Man könnte an der äußerten Schicht arbeiten, indem man konkrete Formulierungen findet und Du Dir einen Schubs gibst. Ist es nur die Angst vor etwas Neuem, was Dich abhält, ist der Gang in tiefere Schichten gar nicht nötig.
Liegt die Ursache für diese Schwierigkeit aber in teilbewussten Glaubenssätzen, würden wir auf einer tiefere Schicht gehen. Wäre es aber eine tiefsitzende, unbewusste Scham ursächlich für diese Schwierigkeiten würden wir vielleicht auf eine viel tiefere Schicht gehen, die nahe am Kern der Zwiebel liegt.
Die innere Arbeit mit dem Unterbewusstsein ist vor allem dann hilfreich, wenn Veränderungen aus irgendeinem einfach nicht eintreten wollen. Selbst wenn wir alles über einen Sachverhalt verstanden und eine bewusste Entscheidung getroffen haben, können wir feststecken. Unser bewusster Verstand steht Veränderungen oft im Weg, wir sabotieren z.B. unsere Veränderung, finden Ausreden usw.
Doch in vielen Fällen liegt die Ursache in tieferen Schichten: Im Unterbewusstsein verankerte, emotionale Programme, Überzeugungen und Ängste können uns daran hindern, voranzugehen.
Der Ablauf einer Trance- oder Tiefenentspannungs-Session ist mit einer Hypnose vergleichbar. Hierbei wird durch Induktion ein Grad der Entspannung erreicht, bei dem das Gehirn Wellen im Frequenzbereich von 4-8 Hz (sogenannte Theta-Wellen), weshalb man auch von einem Theta-Zustand sprechen kann. Neben positiven Effekten wie Schmerzlinderung und Zunahme der Kreativität, tritt auch der bewusste Verstand zurück und das Unterbewusstsein wird empfänglicher für neue Informationen (mehr darüber).
Diese Informationen werden bei einer Trance oder Hypnose in Form von Suggestionen angeboten. Die vermittelten Suggestionen können sich dann im Alltag positiv auswirken.
Im Anschluss an die Trance findet oft eine Rückführungsphase statt, in welchem das Gehirn in den Frequenzbereich des Wachzustandes begleitet wird.
Unabhängig von der Art der Beziehung sind es immer dieselben inneren Variablen, die gesunde Verbundenheit verhindern (inklusive gesunder Grenzen) und ungesunde Konstellationen aufrechterhalten. Veränderungsresistente Blockaden liegen oft in tieferen Schichten: Unserem Unterbewusstsein. Emotionale Programme, Überzeugungen und Ängste sind hier verankert und können uns daran hindern, voranzugehen.
Die Trance-Session Gesunde Verbundenheit mit Dir & Anderen spricht genau jene Größen in Deinem Unterbewusstsein sanft an und lädt sie (gemäß Deines freien Willens!) zur Transformation ein.
Die Schattenarbeit geht auf den schweizer Psychiater C. G. Jung zurück. Er beschrieb den Schatten als Persönlichkeitsanteil eines jeden Menschen, der all das beinhaltet, was unserem Selbst- und Weltbild widerspricht. Also Eigenschaften, Gefühle, Merkmale, die wir an uns selbst (und anderen Menschen) ablehnen, verurteilen. Die Schatten beinhalten all das, was wir keinesfalls sein wollen (Selbstbild) oder sein dürfen (Verbote).
Nach Jung existiert der Schatten auch als archetypischer Teil auf der Ebene des kollektiven Unbewussten.
Jeder Mensch hat Schattenaspekte! Jeder von uns hat sich schon mal wie ein Idiot verhalten und andere Menschen verletzt. Jeder hat etwas an sich, dass er lieber nicht sein, fühlen oder denken möchte.
Eine Ablehnung von eigenen Anteilen ist eine Selbstablehnung. Sie verursacht eine Blockade, eine Mauer und kanzelt diese Aspekte von unserem inneren Universum ab. Es kostet unfassbar viel Energie, die Tür des Kellers zuzuhalten, in den wir diese Aspekte gesperrt haben. Und – es hindert uns an einem authentischen Selbstausdruck (siehe Zwiebel-Modell).
Im Spiegelprozess des inneren Universums spielt die Schattenarbeit eine wichtige Rolle. Unerwünschte, zum Schweigen verdammte Aspekte wollen eingeladen und auf gesunde Weise integriert werden. Ein erster Schritt ist es, (Selbst-)Ablehnung anzunehmen und sie dann behutsam durch Verständnis und Akzeptanz abzulösen.
Wenn wir uns bisher unberührten Themen und Schichten nähern, kommen die Dinge in Bewegung. Gedanken, Emotionen, physischer Stress können zutage treten. Es ist ungemein wichtig, dass man Werkzeuge hat, mit denen man diesen Bewegungen begegnen kann. Viele Menschen schrecken vor Veränderung zurück, nur weil sie nicht wissen, wie sie Aktivierungsenergie ableiten sollen. Schließlich hat man dafür keine Gebrauchsanweisung bekommen.
Je nach Vorlieben und individuellen Möglichkeiten werden unterschiedliche Tools zur Regulation besprochen, angeboten und integriert, z.B.:
Die zelluläre Ebene unseres Systems will einbezogen werden. Sobald hier Regulationstechniken erfolgreich eingesetzt werden, stellt sich erfahrungsgemäß eine Zunahme von Selbstwirksamkeit, Zuversicht und Veränderungsbereitschaft ein.
Ganz allgemein haben viele Menschen eine wenig bewusste Beziehung zu ihren eigenen Gedanken & Emotionen. Sie sind Teil unseres menschlichen Erlebens, doch häufig vergessen wir, dass sie uns dienen können, wenn wir sie entsprechend verstehen. Zwei Extreme im Bereich der Gedanken & Emotionen sind: Die einengende Identifikation mit diesen inneren Vorgängen vs. die fehlende Beachtung von Botschaften durch Gedanken & Emotionen.
Mit Gedanken & Emotionen umgehen zu lernen bedeutet im Sinne unseres inneren Universums sie kanalisieren und nutzen zu können. Im Coaching-Prozess verschiedene Tools eingesetzt (teilweise als Audio-Übung), um diese Fähigkeit zu verbessern. Sie wurden eigens dafür entwickelt, z.B.:
Glaubenssätze werden im Rahmen des Spiegelprozesses nicht nur als Gedanken verstanden. Denn ein Glaubenssatz verkapselt meist auch Emotionen, hält sie unter Verschluss und so vom Erleben fern, was auch auf körperlicher Ebene seinen Ausdruck findet. Ein negativer Glaubenssatz ist eine ganzheitliche Blockade.
Auf Youtube findest Du den kostenfreien Mini-Online-Kurs “Gebrauchsanweisung für Deinen Verstand”. In knackig-kurzen Impulsvideos stelle ich Dir Modelle, Werkzeuge und Mechanismen zum Umgang mit Gedanken vor. Die Videos helfen Dir, Deinen Verstand bewusster zu führen. Die Liste wird fortlaufend erweitert. Es macht also Sinn, den Kanal zu abonnieren.
Bei sich zu bleiben ist die Voraussetzung für Klarheit und kraftvolle Entscheidungen. Gelingt es, dass Dein Fokus bei Dir bleibt, sagst Du ja zu der wichtigsten Beziehung Deines Lebens: Der zu Dir selbst. Es ist utopisch davon auszugehen, dass man immer bei sich ist. Das erfordert ein lebenslanges Training. Entscheidend ist, dass Du den Weg zurück zu Dir findest, wenn Du vom Kurs abkommen solltest. Diese Fähigkeit trainieren wir im Spiegelprozess. Wichtige Fragen in diesem Zusammenhang:
Hier leiste ich gerne Übersetzungsarbeit für Dich. Aus Erfahrung weiß ich, dass wir unbewusst viel replizieren, das wir eigentlich selbst gar nicht vertreten, glauben oder meinen.
Wir Menschen sind darauf konditioniert, eher das Schlimmste, als das Beste anzunehmen. Dies geschieht oft ganz automatisch. Aus meiner Sicht geht es darum, das Beste wieder für möglich halten zu lernen. Dazu müssen wir weniger schöne Möglichkeiten nicht ausschließen. Es genügt, wenn wir eine Form der Objektivität einnehmen lernen: Die schlimmste, die beste und eine neutrale Möglichkeit zu sehen und – alles für möglich zu halten.
Mindset bedeutet für mich den Ausstieg aus einem Haltungsautomatismus und das Treffen einer bewussten Wahl. Wenn wir beginnen, das Beste für uns für möglich zu halten, verändern sich die Dinge, weil unsere Gedanken und Energien in eine andere Richtung fließen. Das ist bewusste Manifestation. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir immer bekommen, was wir wollen. Denn – manchmal ist das, was wir wollen nicht das, was wir für unsere Ent-wicklung brauchen.
Wenn wir etwas visualisieren, riechen, schmecken, fühlen können, dann bekommt es Gestalt. Es ist anwesend – in unserem inneren Universum. Nach dem hermetischen Gesetz “Wie innen, so außen” folgt das Außen dieser Gestalt – wenn sie für uns real ist. Wenn wir wirklich spüren und fühlen können, dass diese Vision, unsere Visualisierung uns und anderen dienlich ist und zu uns gehört ist dies möglich.
Manchmal werden Visualisierungen auch genutzt, um etwas zu überdecken, zu kaschieren und vor der Vielfalt unseres inneren Universums (und damit uns selbst) zu flüchten. In diesen Fällen können Mindset und Visualisierung nicht die Ergebnisse produzieren, die wir uns erhoffen.
Mindset & Visualisierung sind Tools im Coaching-Prozess auf Basis meiner Werte & Wurzeln:
Meine Beziehung zu Worten und der Energie hinter den Worten war schon immer stark. Teilten sich mir Menschen mit, entstanden Bilder und Zusammenhänge in meinem Bewusstsein. Vielleicht aufgrund einer Sensibilität, für das, was gemeint oder gefühlt wurde.
Unbeabsichtigt kamen in Gesprächen Worte aus mir heraus, die das zum Ausdruck brachten, was meine Mitmenschen nicht in Worte fassen konnten. Heute möchte ich das als verbale Transformation bezeichnen.
Dieses Tool bin ich also eigentlich selbst. Der Vorgang, der sich hinter verbaler Transformation verbirgt, lässt sich schwer in Worte fassen. Etwas bisher Unsichtbares wird durch verbale Transformation plötzlich sichtbar und – verändert etwas im inneren Universum. Dieses Erkennen und Verstehen bewirkt eine nachhaltige Veränderung (Transformation).
Ein Beispiel:
In Alexander´s (38 J.) Herkunftsfamilie war es zu schmerzhaften Verlusten gekommen. Da der Vater im Angesicht dieser Verluste hilflos und depressiv geworden, hatte Alexander auf Kosten seiner eigenen Empfindungen und Bedürfnisse lange Zeit viel ge- und ertragen, war für den Vater da gewesen und hatte die Familie stabilisiert. Als er sich erstmals meldete, war er erschöpft und voller Wut auf den Vater, der ihn “von oben herab” behandelte und Alexander´s Engagement für die Familie nie anerkannte. Zudem war Alexander gleichzeitig in eine toxische Paarbeziehung geraten. Hier machte er genau dieselben Erfahrungen erneut (Trigger).
In der Begleitung waren wir in die tieferen Schichten gewandert. Eine ungesehene Trauer hatte auf Befreiung gewartet. Alexander hatte niemals die Gelegenheit gehabt, seinen Verlust zu erleben und zu betrauern. Als er begann, für sich selbst da zu sein, war es ihm auch gelungen, die problembesetzte Beziehung zu seinem Vater mit mehr Klarheit, aber auch Verständnis zu verändern. Jahre lang hatte ich nichts mehr von ihm gehört.
Als er sich dann wieder meldete befand er sich in einer gesunden Beziehung, hatte einen neuen Job, der ihn zwar sehr forderte, aber auch zufrieden machte. Sein Problem war, dass er nicht schlafen konnte und angespannt war. Mitten in der Nacht wachte er voller Unruhe auf. Er konnte noch nicht einmal sagen, weshalb. Es gab nichts, was ihn besonders beschäftigte. Tagsüber war er durcheinander und gestresst. Am Arbeitsplatz hatte er Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren und Angst davor, dass er Fehler machen würde. Alexander äußerte, dass er diese Zustände hasse, weil ihn das verunsichere. Gerade am Arbeitsplatz sei es für ihn wichtig, dass er voll da sei.
Als ich Alexander zuhörte tauchte vor meinem inneren Auge das Bild eines verwahrlosten, schwarzen und sehr aggressiven Hundes auf. Er bellte die ganze Zeit und blickte panisch um sich. Dieser Hund hatte den Auftrag, permanent aufpassen zu müssen. Dieses Bild teilte ich mit Alexander.
Er schwieg und wurde auf einmal sehr still. Dann bestätigte er, dass es sich genau so anfühle.
Ich fragte Alexander nach der Aufgabe dieses Hundes. Alexander bekam feuchte Augen und sagte: “Der passt auf mich auf.”
Dieser Moment markiert das, was ich als verbale Transformation bezeichne. Hier fand eine innere Versöhnung statt. Alexander erkannte, dass dieser Aspekt ihm zu helfen versuchte. Er wollte auf ihn aufpassen, sicherstellen, dass ihm nichts passierte. Alexander konnte seinen Widerstand gegenüber diesem Aspekt loslassen und sogar erkennen, dass dieser Wachhund aus Liebe zu ihm handelte. Dies veränderte die Haltung und Beziehung zu seinen Zuständen grundlegend (Transformation).
Wir fanden heraus, dass dieser Aspekt genau das tat, was Alexander sich von seinem Vater so gewünscht hatte: Dass er Verantwortung für ihn übernahm, auf ihn achtete und aufpasste. Dieser Aspekt war in Alexander! Doch Alexander lehnte ihn ab. Und der Wachhund war außer Rand und Band. Früher war er für die komplette Familie verantwortlich gewesen. Jetzt war es die neue berufliche Situation und die Beziehung, die ihn reaktiviert hatten. Bei jeder Regung und Bewegung wurde Alexander´s Bedürfnis nach Kontrolle aktiviert. Wie ferngesteuert. Der Wachhund kam nicht mehr zur Ruhe und erhielt auch noch Schläge dafür. Er war also nicht nur wütend und panisch, sondern auch zutiefst traurig.
Denn Alexander wusste nicht, wie er diesen Wachhund beruhigen konnte. So hatte er seine Wut gegen diesen Aspekt gerichtet, der doch ein Teil von ihm war und es nur gut mit ihm meinte.
Unser Gespräch berührte Alexander tief. Die Worte über den Wachhund hatten dazu beigetragen, dass er sich selbst in diesem Bild erkannte, seine (Selbst-)Ablehnung loslassen und diesen abgespaltenen Aspekt wieder in sein inneres Universum integrieren konnte. Wie erarbeiteten Möglichkeiten, wie er mit dem Wachhund auf klare und liebevolle Weise neu kommunizieren, eine neue Beziehung zu diesem Aspekt aufbauen konnte. Wir bauten Entspannungs- und Regulationstechniken ein, mit denen Alexander seinen Wachhund beruhigen konnte.
Bilder und Eindrücke tauchen in mir auf und ich binde sie als Angebot in die Begleitung ein. Es gehört zu den schönsten Momenten in meinem Wirken, wenn diese Worte wirken eine solche Transformation bewirken. Wenn aus innerem Krieg ein innerer Frieden werden darf. Dafür bin ich unendlich dankbar.
Meditation und das persönliche Gebet waren und sind mir Anker, um auf meiner Seite Neutralität in meinem Wirken für Menschen zu fördern.
Nicht jeder Mensch ist gegenüber Spiritualität aufgeschlossen. Ich verstehe das. In diesem Bereich ist vorsichtige Achtsamkeit geboten. Was gesagt und dargestellt wird, ist nicht immer das, was tatsächlich geschieht. Auf der Ebene der Energien gibt es keinen Kuhhandel! Es ist also immer wichtig zu prüfen, von wem man sich anleiten lässt und ob dieser Mensch etwas für sich selbst beabsichtigt.
Eine gefühlte Wahrheit: Es gibt Menschen, die unterstützen können auf diesem Weg. Wenn es ihnen wirklich um Unterstützung geht, dann belassen sie Dich in Deinem Kreis. Sie geben Dir etwas für Dich. Damit kannst Du dann für Dich selbst arbeiten. Das Symbol dazu ist eine liegende Acht. Zwei Kreise. Deiner und jener des Menschen, der Dich anleitet. Im Gegensatz dazu zieht eine Person mit versteckten Absichten Dich in ihren Wirkungskreis. Du wirst zu einer Ego-Erweiterung der Person. Dann ist es keine liegende Acht, sondern ein Kreis, in dem ihr beide drin seid. Dein eigener Kreis geht verloren.
Ich selbst habe viel gelernt, vieles, das ich lernen musste, um die Finger von gewissen Dingen zu lassen. Fühle Dich ermutigt, spirituellen Angeboten mit einer gesunden Skepsis zu begegnen. Denn die Angebote werden Dir von Menschen unterbreitet (siehe Schattenseiten). Menschen haben gemeinhin Absichten. Prüfe diese Absichten und nimm Dir dafür ausreichend Zeit. Bleibe immer in Deiner eigenen Anbindung.
Jeder Mensch hat seine ureigene Anbindung an die Quelle. Deswegen braucht es auch keinen Guru, Führer oder Stellvertreter. Gott (oder wie immer man die Quelle nennt) möchte, dass wir persönlich eine Beziehung aufbauen. Davon bin ich überzeugt. Der Zugangswege in die eigene Anbindung gibt es viele.
Ich beziehe den Aspekt Spiritualität genau aus diesem Grund auf die beschriebene Weise ein. Du bist auf Deinem Weg. Sollte es etwas geben, dass Du gemeinsam betrachten oder einbeziehen möchtest, sprich mich gerne darauf an.
Bhakti Yoga (das Singen von Mantren in Sanskrit) und die Anbetung gehören zu meinem Leben. Die Mantren erzeugen Schwingungen. Diese Schwingungen sind reine Information, die in unseren tiefsten Schichten und äußeren Hüllen Wirkung entfalten. Die Sprache des Sanskrit ist für mich energetischer Ausdruck von Weisheit und Wahrheit, welche die reinen Worte niemals fassen können. Ein Mantra kann Hilfe, Schutz, Heilung und Klarheit bewirken – je nachdem, welches wir chanten.
In diesem Bereich habe ich die letzten vier Jahre einige Erfahrungen gesammelt und kann auf Wunsch unterstützende Mantren für Deine individuelle Situation empfehlen. Praktizieren darfst Du selbst und die Wirkung am eigenen System erfahren.
Aktuell bereite ich einen kleinen Online-Kurs vor, in dem ich verschiedene Mantren zusammenstelle, die ich für das Themenfeld toxische Beziehung als geeignet erachte. Durch diese Mantren sollen jene psychischen Energien in Ausgleich gebracht werden, die durch toxische Beziehungen aus dem Gleichgewicht geraten (Karmaauflösung, Reinigung, Schutz, energetische Rückanbindung, Verbundenheit und Weisheit).
Falls Dich Mantren interessieren, schau Dir gerne bei meinen individuellen Tools die MANTRA COMPILATION an, die ich für Menschen individuell erstelle. Unten findest Du dazu eine Übersicht.
Wir Menschen sind verschieden und haben unterschiedliche Bedürfnisse – auch hinsichtlich ihres Coachings. Einige wollen eine individuelle Audio-Session, die sie für ihre Themen immer wieder hören und in der Tiefe wirken lassen können. Wieder Andere wünschen sich, ihre Themen, Möglichkeiten und Ansatzpunkte schwarz auf weiß vor sich zu haben. Und es gibt solche, die sich in der Begleitung eine Ergänzung für die spirituell-energetische Ebene wünschen. Für diese individuellen Bedürfnisse gibt es Zusatztools, die Du zu Deinem Coaching hinzubuchen kannst.
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Personen, die unter einer behandlunsgbedürftigen Erkrankung leiden, wird das Aufsuchen eines ausgebildeten Facharztes oder Therapeuten dringend empfohlen.
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